ROWE RACING feiert mit Rang zwei im Qualifikationsrennen eine gelungene Generalprobe für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring
BMW Werksfahrer Martin Tomczyk und Nick Catsburg mit schwarzer Haube aufs Podium / Beide BMW M6 GT3 buchen vorzeitig das Ticket für das Top-30-Qualifying
St. Ingbert, 15. April 2018 – ROWE RACING hat vier Wochen vor dem 46. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring eine gelungene Generalprobe für den großen Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife gefeiert. Das Team aus St. Ingbert ließ am Sonntag dem Sieg im 2. VLN-Lauf acht Tage zuvor Rang zwei im 24h-Qualifikationsrennen folgen und zeigte dabei erneut neben Schnelligkeit und Konstanz eine nahezu perfekte Strategie. Bereits zweieinhalb Stunden vor dem Rennen hatte ROWE RACING zudem bereits das wichtigste Ziel des Wochenendes erreicht und mit beiden BMW M6 GT3 vorzeitig das Ticket für das wichtige Top-30-Qualifying für den „Eifel-Marathon“ am 12./13. Mai gebucht.
Der ehemalige DTM-Champion Martin Tomczyk in seinem erst zweiten Renneinsatz für ROWE RACING und sein BMW Werksfahrer-Kollege Nick Catsburg aus den Niederlanden schoben sich im BMW M6 GT3 mit der #99, der wie beim Erfolg im VLN-Rennen wieder – und diesmal als „Glücksbringer“ auch freiwillig – mit schwarzer Motorhaube an den Start gegangen war, schon in der ersten Runde des sechsstündigen Rennens von Startplatz 13 auf Rang neun vor und hielten sich danach immer im Bereich der erweiterten Spitzengruppe. Nach dem späten letzten Boxenstopp eine knappe halbe Stunde vor Schluss war Catsburg dann aber plötzlich in absoluter Schlagdistanz zum am Ende siegreichen Mercedes, dem er nach drei spektakulären letzten Runden mitten durch zahlreiche überrundete Autos nur um 2,158 Sekunden geschlagen geben musste.
Schon im zweigeteilten Qualifying am Samstagabend und Sonntagmorgen hatte der Bayer Tomczyk die #99 auf den fünften Platz gesteuert und damit den Einzug ins Top-30-Qualifying des 24h-Rennens gesichert. Die schnellsten 30 Fahrzeuge erhalten nämlich eine blaue Lampe für die Frontscheibe, die vor allem in der Nacht das Überholen der zahlreichen langsameren Fahrzeuge deutlich erleichtert. Als Zehnter des Qualifyings schnappte sich auch Catsburg für die #98 eine blaue Lampe. Damit kann sich das Team jetzt in den Trainings- und Qualifikationssitzungen beim 24h-Rennen ganz auf die Rennvorbereitung konzentrieren.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Wir waren mit unserer schwarzen Motorhaube am letzten Wochenende bei der VLN nach vier Stunden auf dem Podest und jetzt beim Qualifikationsrennen nach sechs Stunden auch wieder auf dem Podium. Vier mal sechs sind 24 – und nach meiner Rennsport-Mathematik könnte es dann beim 24h-Rennen auch wieder klappen. Wir hatten jetzt auch noch die letzten beiden unserer sieben Fahrer im Auto und konnten ihnen viel Fahrzeit geben. Alle Jungs passen sehr gut zusammen, die Harmonie zwischen allen stimmt. Insgesamt war es für uns ein sehr gutes Vorbereitungsprogramm für das 24h-Rennen.“
Martin Tomczyk, #99 ROWE RACING BMW M6 GT3: „Für das Team und mich war es heute am wichtigsten, dass wir uns die blaue Lampe als eines der 30 schnellsten Fahrzeuge beim 24h-Rennen sichern konnten. Das war das Hauptziel für das Wochenende. Darüber hinaus war es für mich wichtig, so viele Runden auf der Nordschleife absolvieren zu können. Auf dieser Strecke braucht man als Fahrer einen guten Rhythmus. Den habe ich nun wieder. Dass am Ende für uns sogar ein Podestplatz herausgesprungen ist, ist großartig und freut mich vor allem für das Team, mit dem ich super auskomme und das einen tollen Job macht. “
Nick Catsburg, #99 ROWE RACING BMW M6 GT3: „Die letzten Runden haben unglaublich viel Spaß gemacht. Ich habe gemerkt, dass ich Boden auf den führenden Mercedes gutmachen konnte und alles gegeben. Am Ende konnte ich ihn leider nicht mehr einholen, aber auch der zweite Platz ist nach dem Sieg für das Fahrzeug beim vergangenen VLN-Rennen ein weiterer großer Erfolg, der uns für das 24h-Rennen Mut macht. Das war heute echtes Racing. Mit diesem Fahrzeug auf dieser Strecke zu fahren und dann auch noch so viele freie Runden zu haben, ist das größte Vergnügen, das man als Rennfahrer haben kann.“