ROWE RACING verpasst beim Alleingang des BMW M6 GT3 mit der #98 in Budapest knapp die Punkteränge
Fehlerfreie Fahrt von Philipp Eng und Markus Palttala kann die Nachteile in der Fahrzeugeinstufung nicht kompensieren / Hitzeschlacht auf dem Formel-1-Kurs
St. Ingbert, 27. August 2017 – ROWE RACING muss auch nach dem zweiten Auftritt auf dem Hungaroring vor den Toren von Budapest mit leeren Händen die Heimreise antreten. Beim Alleingang des BMW M6 GT3 mit der #98 beim Blancpain GT Series Sprint Cup in Ungarn reichte auch ein fehlerfreier Auftritt von BMW Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich und Markus Palttala aus Finnland nicht aus, um die Nachteile der Einstufung des turbogetriebenen BMW auszugleichen. Trotz eines großen Kampfes bei der Hitzeschlacht auf dem Formel-1-Kurs musste sich das Duo mit dem undankbaren elften Platz zufriedengeben.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Budapest war für uns auch in diesem Jahr keine Reise wert. Es tut mir leid für unsere Fahrer, die wieder einmal einen absolut fehlerfreien Job gemacht haben und bei der großen Hitze auch in engen Positionskämpfen immer cool geblieben sind, aber mit stumpfen Waffen kämpfen mussten. Wie im vorigen Jahr hatten alle Fahrzeuge mit Turbomotoren hier keine echte Chance. Es ist enttäuschend, dass da von Seiten des Veranstalters nichts passiert ist und die BoP nicht entsprechend angepasst wurde. So waren wir zu keiner Zeit des Wochenendes mit unseren Rundenzeiten wirklich konkurrenzfähig und konnten mit unserem Auto auf dieser Strecke auch nicht überholen. Zumindest können wir positiv anrechnen, dass wir mit einem heilen Fahrzeug wieder nach Hause fahren können und dann in drei Wochen beim Blancpain-GT-Heimspiel auf dem Nürburgring wieder mit beiden BMW M6 GT3 antreten können.“