ROWE RACING schließt Saison der Blancpain GT Series in Barcelona trotz Aufholjagd außerhalb der Top-10 ab
Nur Rang zwölf für Philipp Eng, Maxime Martin und Alexander Sims / Rennen für Bruno Spengler, Tom Blomqvist und Markus Palttala schon vor dem Start beendet
St. Ingbert, 1. Oktober 2017 – Das große Finale der Blancpain GT Series in Barcelona war für ROWE RACING ein Spiegelbild der gesamten Saison und ein enttäuschender Abschluss. Auf dem Formel-1-Kurs vor den Toren der katalanischen Metropole verpasste die Mannschaft aus St. Ingbert trotz einer starken Aufholjagd des Erfolgs-Trios Maxime Martin, Philipp Eng und Alexander Sims im BMW M6 GT3 mit der #99 auf Platz zwölf knapp die Punkteränge. Dabei hatten der BMW DTM-Pilot aus Belgien und seine beiden BMW Werksfahrerkollegen aus Österreich und Großbritannien in dem dreistündigen Endurance-Rennen von Startplatz 27 aus insgesamt 15 Positionen gewonnen.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Zunächst einmal geht unser herzlicher Glückwunsch an Mirko Bortolotti und Christian Engelhart vom GRT Grasser Racing Team für den Gewinn des Titels in der Blancpain GT Series. Ein ganz großer Dank gebührt unserem Team und unseren Fahrern, die das ganze Jahr über einen fantastischen Job gemacht haben und immer hochmotiviert waren, sowie allen Mitarbeitern und Helfern und nicht zuletzt all unseren Partnern und Sponsoren. Das letzte Rennen in der Blancpain GT Series war leider ein Spiegelbild des gesamten Jahres in dieser Serie und ist ebenfalls wieder anders gelaufen, als wir es uns vorgestellt hatten. Für die #98 war das Rennen schon beendet, bevor es eigentlich begonnen hatte. In der #99 haben unsere Fahrer wieder einmal einen fehlerlosen Job gemacht, trotz einiger taktischer Kniffe und Mut zum Risiko hatten wir am Ende aber keine Chance, das anvisierte Top-Ergebnis einzufahren. Das war leider eine Enttäuschung für alle im Team. Wir werden jetzt in der Winterpause die letzten Rennen Revue passieren lassen und genau analysieren, woran es gelegen hat, dass wir nicht so aufgetreten sind, wie wir alle uns das wünschen. Daraus müssen wir dann die richtigen Schlüsse für das kommende Jahr ziehen.“